er in San Francisco ansässige Kurznachrichtendienst taucht seit einiger verlässlich in den Nachrichten auf. Despoten und Diktatoren lassen Twitter in ihren Staaten schon mal sperren, das Unternehmen selbst unternahm jahrelang nichts gegen Hetz-Tweets und menschenverachtende Aussagen. Das hat sich in letzter Zeit jedoch geändert. Und dann ist da noch die Posse um die vermeintliche Übernahme durch Elon Musk.
Als Twitter – damals noch unter dem Namen twttr – im März 2006 online ging und der Mitbegründer Jack Dorsey den ersten Tweet versendete („just setting up my twttr“), war noch nicht absehbar, wie wichtig der Microblogging- und Kurznachrichtendienst eines Tages werden sollte. Neben witzigen Tweets und Fotos von Tieren wird Twitter inzwischen als erstes Informationsmedium von vielen Unternehmen, aber auch Regierungen genutzt.
Twitter ist einer der wichtigsten Social Media-Dienste. Bild: Pixabay
Das hat vor allem in der Vergangenheit zu Fehlentwicklungen bei dem Dienst geführt. Lange war man bei Twitter der Meinung, dass die Nutzer – im Jahr 2022 sind es rund 230 Millionen, die das Medium regelmäßig aktiv nutzen – das Recht hätten, einfach alles zu posten und zu teilen, gleich welchen Inhalts. Erst nach und nach reagierte Twitter auf Kritik, die völlig zurecht auf das Unternehmen einprasselte – und begann damit, gewaltverherrlichende, rassistische und volksverhetzende Inhalte zu löschen und jene User zu sperren, die sich nicht an die Regeln halten.
Sperrung eines US-Präsidenten, geplatzte Übernahme durch Elon Musk
Prominentestes Beispiel dafür ist natürlich der (zu diesem Zeitpunkt noch im Amt befindliche) US-Präsident Donald Trump, dessen Konto nach dem Sturm aufs Kapitol wegen des „Risikos einer weiteren Anstiftung zu Gewalt“ auf Dauer gesperrt worden ist. Der südafrikanische Unternehmer Elon Musk (u. a. Tesla, SpaceX, PayPal) kündigte im April 2022 an, Trumps Sperrung aufheben zu wollen, nachdem er – also Musk – Twitter übernommen haben werde.
Die Übernahme von Twitter durch Musk ist zur Posse geraten. Bild: Pixabay
Diese Ankündigung katapultierte Twitter erneut in die Schlagzeilen. Dabei hatte Musk schon am 5. April 2,9 Milliarden Dollar investiert, um 9,2 Prozent von Twitter zu übernehmen. Das machte Musk zum größten Einzelaktionär von Twitter. Kurz darauf unterbreitete Musk ein Übernahmeangebot aller Aktien zu einem Einzelpreis von 54,20 Dollar je Wertpapier, dem der Verwaltungsrat des Unternehmens zustimmte. Im Juli 2022 ließ Musk dann verlauten, das Angebot zurückziehen zu wollen. Im selben Monat kündigte Twitter an, juristisch gegen diesen Rückzug vorgehen zu wollen.
Aktuelle Wirtschaftslage und Ausblick
Lange Zeit konnte Twitter Gewinne erwirtschaften, Q2/2022 brachte erstmals seit längerem wieder Verluste. 270 Millionen US-Dollar an Verlusten gab das Unternehmen jüngst bekannt – und machte Elon Musk und seine Sprunghaftigkeit dafür verantwortlich. In gewisser Weise nachvollziehbar, hätte die Übernahmesumme von 44 Milliarden Dollar doch eine gigantische Einnahme bedeutet.
Das Unternehmenslogo von Twitter. Bild: Wikipedia
Die Wahrheit aber liegt, zumindest für den Moment, woanders – der Grund ist die der Rückgang der Einnahmen aus dem Werbegeschäft, der die gesamte Branche trifft. Konkurrent Snap beispielsweise legte katastrophale Zahlen für Q2 vor, und Twitter verzeichnete immerhin 8,8 Millionen neue Nutzer in diesem Zeitraum. Und der Ausblick? Viel hängt natürlich davon ab, ob die Übernahme durch Musk noch zustande kommen wird, womöglich wird der Preis pro Aktie auch noch etwas gedrückt werden. Kommt der ursprüngliche Preis zustande, würde jede Aktie mit einem Schlag etwa 30 Prozent an Wert gewinnen. Vermutlich ist das der Grund, weswegen die Kurse trotz der Verluste in Q2 derzeit sehr stabil sind – und es könnte ebenfalls ein Grund sein, sich jetzt Twitter-Aktien zu sichern, wenn man auf kurzfristige Gewinne spekuliert. Doch auch langfristig sind die Aussichten vermutlich gar nicht so schlecht, da die Krise der Online-Werbung irgendwann überwunden sein wird.
Unsere Redaktion geht von einem positiven Kursverlauf aus bei regelmäßiger Berichtserstattung durch das Unternehmen. Wir empfehlen versierten Small-Cap-Investoren, einige Aktien von Twitter Inc (WKN: A1W6XZ) auf dem aktuellen Kursniveau ins Depot zu nehmen. Die Papiere können spesengünstig direkt an deutschen Börsen gekauft werden.
Aktuelle News zu Twitter Inc
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